Carpe diem – com-unio

Unsere Weise Unio zu sein

     Mache dich auf und werde Licht (Jes 60.1)

* * *AKTUELL* * *

Termine:

Frühschichten im Advent:
6. Dezember (Nikolaus) und 20. Dezember um 6:30 Uhr

16.12. um 19 Uhr

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Thomas Philipp Reiter von com-unio fragt jede Woche: "Glaubst Du das wirklich?

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  Ein Halleluja in Neukölln!
Podcasts & mehr der "Pallottis@Christophorus" aus Berlin; u.a. mit P. Kalle Lenz

Advent

Zur Einstimmung: O come, o come Emmanuel (Enya)

1. Advent

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Gebet von com-unio

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Zu diesem Gebet haben alle Geschwister von com-unio einen Gedanken beigesteuert. Es begleitet unsere Treffen und soll uns verbinden.

Wo wir sind

Wie man hier sieht, sind wir als online-Gemeinschaft weit verteilt, - und kommen doch mühelos zusammen.

HintergrundKarte

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Willkommen bei com-unio!

Hast du schon mal das Buch "Momo" von Michael Ende gelesen? Über das kleine Mädchen, das die besondere Begabung des Zuhörens besitzt und sich dadurch viele Freunde macht? Eines Tages kommen "die grauen Herren" in die Stadt und belehren die Menschen dort, welche angeblichen Vorteile das Zeitsparen hat.

Im Gespräch des Agenten Nr. XYQ/384/b. mit Herrn Fusi, dem Friseur, meint dieser: „Schon vor zwanzig Jahren angefangen, täglich nur eine einzige Stunde einzusparen, dann besäßen Sie jetzt ein Guthaben von sechsundzwanzigmillionenzweihundertundachtzigtausend Sekunden“.
Der Ton der grauen Herren wird mit der Zeit immer schärfer. Immer eindringlicher reden sie den Menschen ein, dass sie Zeit sparen sollen und reißen diese Zeit dann aber an sich. In der Stadt ist nichts mehr so wie es einmal war.
Momo und ihre Freunde scheitern daran, die Menschen vor den grauen Herrn zu warnen und zu schützen. Letztlich werden die Zeitdiebe auf Momo aufmerksam. Sie verfolgen sie bis zum Wohnort von Meister Hora, dem zeitlosen Hüter und Verwalter der Zeit, dem Ort, wo die Zeit her kommt und man mehr über die Zeit und ihre Schönheit lernen kann ... 

Wir sind mitten in der Sommerzeit, bald haben auch die letzten Bundesländer Sommerferien. Urlaub, ein Abschnitt im Jahr, wo uns Zeit geschenkt wird und wir auch die Schönheit der Zeit genießen sollten. Einfach so in den Tag leben, ohne ständig auf die Uhr schauen zu müssen, verreisen, einen Sonnenuntergang genießen, auf dem Balkon sitzen und ein gutes Buch lesen, uns um unsere Seele kümmern, mehr Zeit für Gott haben,  Zeit für einen Spieleabend mit der Familie oder Freunden, Zeit für schöne Gespräche bei einem Glas Wein ... Der Ideenschatz ist bestimmt grenzenlos.
Aber wir sollten auch die Zeit nutzen und uns fragen, wie wir nach dem Urlaub diese Unbeschwertheit retten können, wie wir uns im Alltagstrott keine Zeit mehr "stehlen" lassen und uns die "grauen Herren" nicht mehr bedrohen können. Damit wir nicht uns selbst, die Gemeinschaft oder Gott wieder verlieren.

Jörg Zink hat das wunderbar in einem Gebet zusammengefasst:

Schöpfer meiner Stunden und meiner Jahre,
du hast mir viel Zeit gegeben.
Sie liegt hinter mir
und sie liegt vor mir.
Sie war mein und wird mein,
und ich habe sie von dir.
Ich danke dir für jeden Schlag der Uhr
und für jeden Morgen, den ich sehe.
Ich bitte dich nicht, mir mehr Zeit zu geben.
Ich bitte dich aber um viel Gelassenheit,
jede Stunde zu füllen.
Ich bitte dich, dass ich ein wenig dieser Zeit
freihalten darf von Befehl und Pflicht,
ein wenig für Stille,
ein wenig für das Spiel,
ein wenig für die Menschen am Rande meines Lebens,
die einen Tröster brauchen.
Ich bitte dich um Sorgfalt,
dass ich meine Zeit nicht töte,
nicht vertreibe, nicht verderbe.
Jede Stunde ist ein Streifen Land.
Ich möchte ihn aufreißen mit dem Pflug,
ich möchte Liebe hineinwerfen,
Gedanken und Gespräche,
damit Frucht wächst.
Segne du meinen Tag.

       Jörg Zink, Wie wir beten können.
       Kreuz Verlag, Hamburg 2018

In fünfmillionensiebenhundertachtundachtzigtausendachthundert Sekunden ist Herbstanfang, also: carpe diem!

Wir wünschen euch eine erholsame und schöne Sommerzeit! Für alle, die verreisen,
eindrucksvolle Erlebnisse und ein gesundes Nachhausekommen

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