Glaube und Vernunft versöhnt – com-unio

Unsere Weise Unio zu sein

     Mache dich auf und werde Licht (Jes 60.1)

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Termine:

Frühschichten im Advent:
6. Dezember (Nikolaus) und 20. Dezember um 6:30 Uhr

16.12. um 19 Uhr

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Der Newsletter aus dem Pallotti-Institut - mit Exerzitien im Alltag

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Das Programm des Hauses St. Ulrich in Hochaltingen

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Podcasts

Thomas Philipp Reiter von com-unio fragt jede Woche: "Glaubst Du das wirklich?

Podcast

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  Ein Halleluja in Neukölln!
Podcasts & mehr der "Pallottis@Christophorus" aus Berlin; u.a. mit P. Kalle Lenz

Advent

Zur Einstimmung: O come, o come Emmanuel (Enya)

1. Advent

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Gebet von com-unio

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Zu diesem Gebet haben alle Geschwister von com-unio einen Gedanken beigesteuert. Es begleitet unsere Treffen und soll uns verbinden.

Wo wir sind

Wie man hier sieht, sind wir als online-Gemeinschaft weit verteilt, - und kommen doch mühelos zusammen.

HintergrundKarte

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Willkommen bei com-unio!

Am 22. April 1724 wurde Immanuel Kant in Königsberg/Preußen geboren. Wir begehen in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag. Dies ist ein guter Grund, sein Vermächtnis vergegenwärtigend in Erinnerung zu rufen. In seiner Schrift von 1784 "Was ist Aufklärung?" liefert der bereits 60-jährige Kant die klassische Definition von Aufklärung: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen."

In seinem kategorischen Imperativ liefert er eine Handlungsanweisung, die uns Menschen zu einem friedlichen Miteinander befähigt. Sie  lautet: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Die Bibel stellt ebenfalls immer wieder die Frage nach dem richtigen Tun. Verschiedene Religionen entwickeln in diesem Zusammenhang die Goldene Regel. Der Bergprediger Jesus sagt z.B. (Matthäus 7,12): "Alles nun, was ihr wollt, das euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!"

So erkenne ich in Kants Lehren der Aufklärung einen Geist, der durchaus im Christentum wurzelt und zu einem guten Leben in Versöhnung beitragen kann. Der religiöse Mensch sieht sich in Bindung zu einer Instanz, die er sich selbst nicht setzen kann. Dies befreit ihn zu einem Handeln für eine menschengerechtere Welt ohne weltliche Heilsansprüche zu erheben. Totalitarismen, die den Menschen ganz vereinnahmen, haben in diesem Denken keinen Platz. Demokratien mit ihren Kontrollinstanzen können sich aus dieser Grundlage heraus entwickeln. Eine Versöhnung von Glaube und Vernunft im Sinne von Immanuel Kant tut den Menschen und der Welt gut.

Dirk Gogarn, Pfarrer und Sprecher der Notfallseelsorge im Südlichen Westfalen

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