Pfingsten - ein unbegreifliches Wunder? – com-unio

Unsere Weise Unio zu sein

     Karfreitag zeigt, wozu der Mensch fähig ist; Ostern zeigt, wozu Gott fähig ist (Hans Küng?)

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Sonntag um 19:00 Uhr:

11. Mai 2025 (Muttertag)
"Kamerun, Kurzbericht von einem Einheimischen"
Im Gespräch mit Albert Ahanda

15. Juni 2025


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29. März
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13. Dezember

Hier geht es zum Teilnahme-Link und den Instruktionen

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Der Neujahrsbrief aus
St. Christophorus
Berlin - Movimento Pallotti

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Schreiben von P. Hubert Lenz

Novene

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Das Programm des Hauses St. Ulrich in Hochaltingen

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Thomas Philipp Reiter von com-unio fragt jede Woche: "Glaubst Du das wirklich?

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  Ein Halleluja in Neukölln!
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Recherchiert man im Internet über Pfingsten, erscheinen dort viele Fragen zu diesem Fest:

Was für eine Bedeutung hat Pfingsten?
Wer oder was ist der Heilige Geist?
Was ist genau an Pfingsten passiert?
Was ist die Botschaft von Pfingsten?
Wie zeigt sich der Heilige Geist?
Woher weiß ich, dass ich den Heiligen Geist habe?
Hat Pfingsten etwas mit Jesus zu tun?
Was gibt es an Pfingsten zu essen?

Zum Beginn des jüdischen Pfingstfestes waren alle,
die zu Jesus gehörten, wieder beieinander.
Plötzlich kam vom Himmel her ein Brausen wie von
einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus,
i
n dem sie sich versammelt hatten.
Zugleich sahen sie etwas wie züngelndes Feuer,
das sich auf jedem Einzelnen von ihnen niederließ.
So wurden sie alle mit dem Heiligen Geist erfüllt. (Apg 2, 1-4 Hfa)

Katholisch.de schreibt über Pfingsten: „Pfingsten - ein bedeutendes Kirchenfest, das oft schwer zu begreifen ist. (...) Der Heilige Geist spielt bei Pfingsten eine zentrale Rolle, doch für manche bleibt das Verhältnis zu ihm abstrakt.“ Irgendwie beruhigend, denn ich muss ehrlich zugeben, ich stellte mir auch sehr lange die Frage, wer oder was ist der Heilige Geist? Ich konnte ihn einfach nicht be-greifen. Von Gott Vater gibt es ein Bild, das uns die Bibel beschreibt und Jesus verkündet hatte. Und Jesus ist durch die Schrift ‚fassbar‘. Aber der Hl. Geist? Ganz schön ins „Schwimmen“ kam ich jedes Mal, wenn ich Firmgruppen als Katechetin begleitete  und natürlich irgendwann im Laufe der Vorbereitung das Thema Heiliger Geist aufkam. Die Begleitbücher haben versucht, das Thema begreiflich darzustellen, und ich habe auch immer mein Bestes geben. (Bestimmt hatte der Hl. Geist damit viel zu tun).

Vor vielen Jahren dann entdeckte ich ‚durch Zufall‘ (Hl Geist?!!) einen Flyer einer katholischen charismatischen Gemeinschaft, die ein Haus im Westerwald hatte. Sie luden für Pfingstsamstag ein, und wir trafen uns am Abend mit einem Kreis Gläubiger zum Gebet um den Hl. Geist, in einem schönen Raum, unter dem Dach des Hauses. In vielen mitreißenden und emotional berührenden Liedern haben wir die Präsenz und Wirkung des Geistes Gottes besungen und  für verschiedene Lebenslagen, Situationen und Anliegen gebetet. Dort habe ich endlich begriffen, wer oder was der Hl. Geist (für mich) ist: Tröster, Beistand, Liebe, Atem Gottes, Kraftquelle, Ermutigung, Weisheit, Erinnerung, Ermahnung, Verbindung … .

Bischof Wolfgang Ipolt beschreibt den Hl. Geist so: „Ich möchte ihn als die Energie, die Kraft Gottes bezeichnen. Ohne ihn geht im Leben eines Christen gar nichts.“ Diese Kraftquelle, diese Energie Gottes trieb die Jünger an. So wird in der Apostelgeschichte weiter berichtet: 

Nachdem die Jünger vom Hl. Geist erfüllt wurden, fingen sie an, in fremden Sprachen zu reden, jeder so, wie der Geist es ihm eingab. Die Menschen in den Straßen wurden von dem lauten Brausen angelockt und die Jünger traten heraus und jeder dort konnte sie in der eigenen Sprache sprechen hören. Die Jünger erklärten ihnen die Zeichen und die Voraussagung durch den Propheten Joel. Sie legten Zeugnis ab über Jesus, seine Auferstehung von den Toten, seine Himmelfahrt und die Ausgießung des Heiligen Geistes. Viele Menschen, die das hörten, nahmen die Botschaft an und ließen sich taufen. So wurden etwa dreitausend Menschen an diesem Tag in die Gemeinde aufgenommen (nach Apg 2).

„Wir alle sind mit demselben Geist getauft worden und gehören dadurch zu dem einen Leib von Christus“ (1. Korinther 12,13 Hfa) und  „der Geist Gottes wohnt in uns“ (nach 1. Kor 6,19), mal kann man ihn spüren, mal gar nicht oder vielleicht auch nie, doch er ist stets präsent. Er will uns herausfordern, wie auch damals die Jünger. Wir sollten ihn finden, unter uns, im hier und jetzt und ihn verkünden. Denn „wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ ( 2 Korinther 3,17 Hfa).

Zur Einstimmung: Die Pfingstsequenz
Ein Video mit Musik und dem Text der Pfingstsequenz in deutscher, litauscher, ungarischer und polnischer Sprache (Stephen Langton, dt. von Heinrich Bone).

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