Epilog des Karfreitags (1919) – com-unio

Unsere Weise Unio zu sein

     Gebet ist das Bewusstsein einer tiefen Freundschaft mit Gott (Frère Roger)

* * *AKTUELL* * *

Nächste Termine 

Offene Treffen, jeweils
Sonntag um 19:00 Uhr:

11. Mai 2025 (Muttertag)
"Kamerun, Kurzbericht von einem Einheimischen"
Im Gespräch mit Albert Ahanda

15. Juni 2025


Unser Flyer - bitte gern Teilen!

Das Frühlings-Programm des Pallotti-Instituts:

Newsletter Frühling 2025

Bibliolog 2025:

29. März
26. April
24. Mai
14. Juni
12. Juli
13. September
11. Oktober
29. November
13. Dezember

Hier geht es zum Teilnahme-Link und den Instruktionen

 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Der Neujahrsbrief aus
St. Christophorus
Berlin - Movimento Pallotti

 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Schreiben von P. Hubert Lenz

Novene

 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Logo Frauenstelle

 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Das Programm des Hauses St. Ulrich in Hochaltingen

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Podcasts

Thomas Philipp Reiter von com-unio fragt jede Woche: "Glaubst Du das wirklich?

Podcast

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

  Ein Halleluja in Neukölln!
Podcasts & mehr der "Pallottis@Christophorus" aus Berlin; u.a. mit P. Kalle Lenz

Newsletter bestellen

Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung

com unio Gebet2

Heiliges Jahr

HeiligesJahrEichstaett

"Pilger der Hoffnung"

Pallotti4 web

Willkommen bei com-unio!


Abermals gingen einige über sein Feld zur Abendzeit.
Der Himmel war dunkel. Wind ging. Das Korn blühte weit.
Sie gingen gebeugt und schwer im letzten Licht.
Ein fremder Mann ging mit ihnen. Sie kannten ihn nicht.

Sie waren traurig, weil Jesus gestorben war.
Aber einmal sagte einer: Es ist sonderbar.
Er starb für sich. Und starb ohne Sinn und Gewinn.
Dass ich auch nicht leben mag: Dass ich einsam bin.
Sagte ein anderer: Er wusste wohl nicht, was uns frommt.
Sagte ein dritter: Ich glaube nicht, dass er wiederkommt.
Sie gingen gebeugt und schwer im letzten Licht.
Ein fremder Mann ging mit ihnen. Sie kannten ihn nicht.

Und einer sah übers Ährenfeld und fühlte seine Augen brennen.
Und sprach: Dass es Menschen gibt, die für Menschen sterben können!
Und er fühlte Staunen in sich (als er weiterspann):
Und dass es Dinge gibt, für die man sterben kann.
Und jeder hat sie, und er hat sie nicht.
Weil er’s nicht weiß. – Das sagte er im allerletzten Licht.
Es war ein junger Mensch. Es ging um die Abendzeit.
Der Himmel war dunkel. Wind ging. Das Korn blühte weit.
Sie gingen gebeugt und schwer im letzten Licht.
Ein fremder Mann ging mit ihnen. Sie kannten ihn nicht.

Berthold Brecht

Sorry, this website uses features that your browser doesn’t support. Upgrade to a newer version of Firefox, Chrome, Safari, or Edge and you’ll be all set.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.