Höhenflüge und Bruchlandungen - Der Autor erzählt – com-unio

Unsere Weise Unio zu sein

     Wo Gott das Maß aller Dinge ist, kommt der Mensch nicht zu kurz

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Sonntag um 19:00 Uhr:

9. November 2025
P. Johannes Moosmann SAC gibt eine katechetische Einführung in das neue Lesejahr

30. November 2025


Frühschicht im Advent
19. Dezember, 6:30 - 7:00 Uhr


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Bibliolog 2025:

29. November
13. Dezember

... und hier die geplanten Termine 2026:

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07. Februar
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09. Mai
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08. August
12. September
24. Oktober
24. November
19. Dezember 2026!

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Das Programm des Hauses St. Ulrich in Hochaltingen

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Heiliges Jahr

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"Pilger der Hoffnung"

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Buchcover PWM"Die Kirche muss dort sein, wo Menschen zusammen sind" 

Ein Leitspruch, den Pater Walter Maader in über dreißig Jahren Flughafenseelsorge in Frankfurt Tag für Tag gelebt hat. „Es geht nicht um uns, sondern um die Menschen, die uns anvertraut sind“, oder: "die Kirche muss auf die Menschen zugehen, und nicht auf sie warten", so P. Walter Maader am 1. Oktober beim online-Treffen von com-unio. Von höchst unterschiedlichen Begegnungen mit den Passagieren und Angestellten des Flughafens erzählte der 95-jährige eindringliche Geschichten, die er auch in seinem Buch „Höhenflüge und Bruchlandungen“ festgehalten hat. 

Plenum webDieses Buch wollte der Autor ursprünglich gar nicht schreiben. Animiert dazu wurde er von einem Verleger, dem er aber die Druckerlaubnis nur unter der Auflage gab, dass er selbst für das Buch kein Geld bekommt.

P. Maader berichtete bei unserem Treffen von seiner Kaplanszeit in Limburg und der Anfrage des damaligen Limburger Bischofs Wilhelm Kempf und seines Provinzials P. Ludwig Münz SAC, die Seelsorgestelle am Flughafen aufzubauen. Er sprach von den nicht so einfachen Jahren des Aufbaus dieser Seelsorge und einem engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiterkreis, die einen Raum schafften, in dem Passagiere und Angestellte Ruhe oder ein offenes Ohr fanden; Hilfe in verschiedensten Notsituationen, oder auch einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Und wo nicht zuletzt Menschen unterschiedlichster Religionen ihren Platz fanden - hier wurde bereitwillig improvisiert und eine kleine Moschee und Tempel geschaffen, sodass die Besucher auf ihre je eigene Art beten konnten.

Jeden Tag um 9:00 Uhr feierte P. Maader in der Kapelle mit den Gästen und Mitarbeitern einen Gottesdienst. Das war die Zeit, in der sich alle „Kraft für ihren Dienst" holten. Der Autor erzählte auch von Begegnungen mit bekannten Persönlichkeiten wie Mutter Teresa, die dringend mit US-Präsident Ronald Reagan telefonieren musste, dessen Telefonnummer sie in ihrem kleinen Telefonbüchlein immer dabei hatte, und der auf ihre Anfrage Hilfsgüter in den Sudan schickte. Oder von Frère Roger Schütz (Taizé), der am Gottesdienst in der Kapelle teilnahm, und vom Besuch verschiedener Kardinäle, wie Kardinal Wojtyla (Johannes Paul II.). Auch erzählte er von traurigen Geschehnissen, die sich ihm sehr eingeprägt haben, wie der schreckliche Bombenanschlag am 19. Juni 1985. Höhenflüge und Bruchlandungen. Auch lustige und schöne Geschichten hatten ihren Platz, wie z.B. von dem Besucher, der sein Würstchen an der Kerze auf dem Altar braten wollte. Oder die erste katholische Trauung in 3000 m Höhe, direkt über dem Limburger Dom. In seinem Buch und auch bei diesem Treffen lenkte P. Maader seinen Blick zudem auf seine schwere Jugendzeit während des zweiten Weltkrieges, und in diesem Sinne endete das online-Treffen auch mit einem Friedensgebet von Ursula und Veronika.

Die Anwesenden und auch der Referent selbst hatten es überhaupt nicht eilig, den Abend zu beeden. Immer neue Fragen und Themen brachten die Erzählungen voran, und niemand konnte sich den packenden und im Wortsinne vielsagenden Geschichten entziehen. Mit großem Dank an den Begründer und Pionier der deutschen Flughafenseelsorge verabschiedeten wir uns schließlich voneinander.    

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