Die Spiritualität Pallottis – com-unio

Unsere Weise Unio zu sein

     Pilger der Hoffnung im Heiligen Jahr: Wie erklären wir anderen den Grund unserer Zuversicht?

* * *AKTUELL* * *

Termine:

Epiphanie
5. Januar 2025, 19 Uhr 

Die Ephipanie-Feiern der pallottinischen Familie im Überblick

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Pallotti-Tag 22. Januar:
"Im Gespräch mit
Vinzenz Pallotti"

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

com-unio intern: Gemeinschaftstreffen
26. Januar 2025

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Unser Flyer - bitte gern Teilen!

Flyer 2024

Der Neujahrsbrief aus
St. Christophorus
Berlin - Movimento Pallotti

 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Schreiben von P. Hubert Lenz

Novene

 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Logo Frauenstelle

 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Das Programm des Hauses St. Ulrich in Hochaltingen

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Podcasts

Thomas Philipp Reiter von com-unio fragt jede Woche: "Glaubst Du das wirklich?

Podcast

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

  Ein Halleluja in Neukölln!
Podcasts & mehr der "Pallottis@Christophorus" aus Berlin; u.a. mit P. Kalle Lenz

Newsletter bestellen

Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung

Heiliges Jahr

HeiligesJahrEichstaett

"Pilger der Hoffnung"

Gebet von com-unio

com unio Gebet2

Zu diesem Gebet haben alle Geschwister von com-unio einen Gedanken beigesteuert.

Pallotti4 web

Reliquie des Hl. Vinzenz Pallotti

Reliquie VP web

Willkommen bei com-unio!

Vinzenz Pallotti unterstrich in seiner Spiritualität vor allem die Bedeutung der persönlichen Beziehung zu Gott und der Nächstenliebe. Er sah die Einheit der Christen als ein zentrales Ziel seines Wirkens und betonte, dass alle Gläubigen dazu aufgerufen sind, aktiv an der Verwirklichung dieser Einheit mitzuarbeiten. Pallotti verstand die Welt als einen Ort, an dem die göttliche Ordnung in allem und jedem zu finden ist. Daher sollten die Gläubigen sich nicht nur um ihre eigene spirituelle Entwicklung bemühen, sondern auch aktiv an der Schaffung und Erhaltung der göttlichen Ordnung in der Welt mitwirken.

Pallottis großes Anliegen war auch die Apostolatsarbeit, also die Verkündigung des Evangeliums und der christlichen Werte in der Welt. Er ermutigte seine Gläubigen, in der Welt präsent zu sein und das Evangelium auf kreative und zeitgemäße Weise zu verkünden. Dabei sollten sie immer im Geist der Nächstenliebe und der Versöhnung handeln.

Eine weitere zentrale Idee in Vinzenz Pallottis Spiritualität war die Bedeutung der Gemeinschaft und der Zusammenarbeit. Er betonte, dass die Gläubigen gemeinsam an der Verwirklichung des Reiches Gottes arbeiten sollten und dass die Zusammenarbeit zwischen Laien, Priestern und Ordensleuten unerlässlich ist, um die Ziele der Kirche zu erreichen.

Insgesamt lässt sich Vinzenz Pallottis Spiritualität als eine ganzheitliche, auf die Einheit der Christen, die Verkündigung des Evangeliums und die Nächstenliebe ausgerichtete Spiritualität beschreiben, die eine aktive Beteiligung der Gläubigen an der Gestaltung der Welt und der Kirche fordert.


Neben der Erkenntnis, dass alle Menschen nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, vertrat Vinzenz Pallotti eine Lehre, die auf der Überzeugung beruhte, dass jeder Christ von Gott besondere Gaben und Talente erhalten hat. Er nannte diese Gaben" Charismen". Pallotti war davon überzeugt, dass jeder Mensch dazu berufen ist, seine Charismen zu entdecken und zu entwickeln, die ihn zum apostolischen Leben befähigt und er zum Wohl der Gemeinschaft einsetzen soll. Dabei war ihm wichtig, dass die Entfaltung der Charismen immer in Gemeinschaft geschieht, also im Zusammenwirken mit anderen Gläubigen und in Zusammenarbeit mit der Kirche, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

„Mein Gott, meine unendliche Liebe, unnennbare Liebe, unbegreifliche Liebe! Es ist also Glaubenswahrheit, dass meine Seele nach deinem Bild und Gleichnis erschaffen ist. Sie ist nicht ein Bild auf Leinwand gemalt; noch ein Bild aus Holz, Stein, Metall, sondern ein in sich selbst bestehendes, lebendiges, vernünftiges, geistiges Wesen. Das, was von Natur aus ihr unterscheidendes Merkmal ist und ihr wahres, wirkliches Wesen ausmacht und grundlegt, ist das Geschöpfsein, das, in sich selbst bestehend, dich, o mein Gott, darstellt.“
(Vinzenz Pallotti)


Pallotti hatte eine sehr enge Beziehung zu Gott, die sein ganzes Leben lang anhielt. Für ihn war Gott nicht nur der Schöpfer und Herrscher des Universums, sondern auch ein liebender Vater, der sich um jeden Einzelnen kümmert. Er betonte immer wieder die Bedeutung einer persönlichen Beziehung zu Gott, die auf Liebe und Vertrauen basiert. Pallotti war davon überzeugt, dass jeder Mensch eine unendliche Seele hat, die von Gott geschaffen wurde und die nach einer unendlichen Vollkommenheit strebt. Er betonte, dass die menschliche Seele niemals vollständig befriedigt werden kann, solange sie nicht in Gott ruht. Für ihn war das Streben nach der Vereinigung mit Gott das Ziel des menschlichen Lebens und die höchste Form der Vollkommenheit.

Pallotti betete täglich und forderte auch andere auf, regelmäßig zu beten und die Heilige Schrift zu lesen, um ihre Beziehung zu Gott zu vertiefen. Er glaubte, dass das Gebet eine unmittelbare Verbindung zu Gott herstellt und dass es eine Quelle der Kraft und des Trostes sein kann.

Er betonte auch die Bedeutung der Eucharistie, des Sakraments der Versöhnung und der Anbetung als Mittel, um sich Gott zu nähern und seine Gnade zu empfangen. Insgesamt war seine Beziehung zu Gott von tiefem Vertrauen, Liebe und Hingabe geprägt. Sein Glaube an Gott gab ihm die Kraft, seine Ideen und Visionen in die Tat umzusetzen und sich unermüdlich für die Erneuerung der Kirche und der Welt einzusetzen.     

 

„ Richte schon morgens die ersten Gedanken in glühenden Kurzgebeten auf Gott. Bete recht andächtig in Schweigen und Sammlung. Erinnere dich immer an Gottes Gegenwart. Nimm dir Zeit zum Danken. Tagsüber erinnere dich wiederholt an Gottes Gegenwart. Nimm dir Zeit, um ein Kapitel oder wenigstens 10 bis 20 Verse aus dem Neuen Testament zu lesen und zu betrachten.“
(Vinzenz Pallotti)


Vinzenz Pallotti glaubte an einen unendlichen und damit ungreifbaren Gott, der niemanden braucht, aber aus unendlicher Liebe die Welt und die Menschen erschaffen hat. Für ihn war die Unendlichkeit Gottes das Wesen der göttlichen Natur und somit auch die Quelle aller Vollkommenheit und Herrlichkeit. Pallotti betonte, dass die Unendlichkeit Gottes nicht nur eine abstrakte theologische Idee ist, sondern dass sie auch in der Schöpfung und in jedem menschlichen Wesen erfahrbar ist. Pallotti war davon überzeugt, dass jeder Mensch eine unendliche Seele hat, die von Gott geschaffen wurde und die nach einer unendlichen Vollkommenheit strebt. Er betonte, dass die menschliche Seele niemals vollständig befriedigt werden kann, solange sie nicht in Gott ruht. 

Insgesamt kann man sagen, dass die Betonung der Unendlichkeit Gottes ein zentrales Element von Pallottis Theologie und Spiritualität war, das sowohl seine Lehre über die Natur Gottes als auch seine Lehre über die Natur des Menschen prägte. Immer wieder setzte Vinzenz die liegende Acht, das mathematische Zeichen der Unendlichkeit in seine Briefe oder Aufzeichnung, wie ein Erinnern, Dank oder ein Zeichen des Staunens.

„Wir wollen beten, dass wir die unendliche Liebe und die unendliche Barmherzigkeit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes erkennen und barmherzigen.
(Vinzenz Pallotti)

Sorry, this website uses features that your browser doesn’t support. Upgrade to a newer version of Firefox, Chrome, Safari, or Edge and you’ll be all set.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.