Bilder, die predigen  – com-unio

Unsere Weise Unio zu sein

     Wo Gott das Maß aller Dinge ist, kommt der Mensch nicht zu kurz

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Nächste Termine 

Offenes Treffen,
Sonntag um 19:00 Uhr:

9. November 2025
P. Johannes Moosmann SAC gibt eine katechetische Einführung in das neue Lesejahr

30. November 2025


Frühschicht im Advent
19. Dezember, 6:30 - 7:00 Uhr


Unser Flyer - bitte gern Teilen!

Bibliolog 2025:

29. November
13. Dezember

... und hier die geplanten Termine 2026:

10. Januar
07. Februar
14. März
11. April
09. Mai
13. Juni
18. Juli
08. August
12. September
24. Oktober
24. November
19. Dezember 2026!

Hier geht es zum Teilnahme-Link und den Instruktionen

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Das Programm des Hauses St. Ulrich in Hochaltingen

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Podcasts

Thomas Philipp Reiter fragt jede Woche: "Glaubst Du das wirklich?

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  Ein Halleluja in Neukölln!
Podcasts & mehr der "Pallottis@Christophorus" aus Berlin; u.a. mit P. Kalle Lenz

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Heiliges Jahr

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"Pilger der Hoffnung"

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 Ich lade dich ein, dir einen Moment Zeit zu nehmen, das Bild zu betrachten und seiner stillen Predigt nachzuspüren.  

Kathedrale in Rot

„Manche Kunstwerke sprechen nicht zuerst zu den Augen, sondern direkt zum Herzen“, wie es heißt. So geht es mir mit „Kathedrale in Rot“, einem schlichten Gemälde von Frère Éric aus Taizé, das – wie ich finde – sehr viel „zu sagen“ hat. Ich möchte versuchen, mit meinen Worten wiederzugeben, was ich von der „Predigt“ des Gemäldes verstanden habe:

Das Bild erzählt nicht in Formen und klaren Linien, sondern berichtet mit wenigen, kraftvollen Farben von Wärme, von der Geborgenheit in der Gegenwart Gottes und von seinem Licht und seiner Liebe, die uns umhüllen. Die „Kathedrale in Rot“ sieht nicht aus wie eine Kathedrale oder Kirche, wie wir sie kennen. Warum also dieser Titel? Ich verstehe die Botschaft dieses Bildes als Einladung, Kathedralen und Kirchen nicht nur als beeindruckende Bauwerke aus Stein zu sehen. Sie sind vielmehr lebendige Räume, in denen Gemeinschaft entsteht, bewegt vom Feuer des Geistes. Orte, an denen Glaube geteilt, Trost gespendet und Hoffnung gestärkt wird. Kirche entsteht also überall dort, wo wir einander stärken, ermutigen und begleiten – mitten im Alltag, an ganz unterschiedlichen Orten, auch in einem digitalen Raum. So bauen wir gemeinsam an einer Kirche, die lebt, bewegt und trägt. Überall dort, wo Liebe wirkt, ist Gott mitten unter uns.

Mein Blick führt aus der Mitte der Kathedrale hin zu einem Tor aus Licht. Darin erkenne ich die Botschaft: Ich befinde mich längst in diesem Raum – in Gottes Weite, die offen und einladend ist. Seine Gegenwart umfasst mein ganzes Leben: Freude und Fragen, Zweifel und Hoffnung, Trauer und Angst. An diesem Tor erkennt man die Silhouette eines Menschen. Sie macht mir bewusst, dass ich nicht alleine bin. Ich stehe nicht nur für mich in diesem Raum, sondern zusammen mit anderen – als Teil einer größeren Gemeinschaft. Vielleicht kannst auch du dich in diesem Raum wiederfinden? Wir alle sind eingeladen, hineinzutreten in das Licht, das uns trägt und verbindet. So wird dieser Raum zur Kathedrale lebendiger Gemeinschaft, in der Gottes Geist unter uns wohnt. In diesem Licht stehen wir miteinander, geborgen und gehalten in seiner Liebe.

Claudia Schäfer

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