Die Seligpreisungen und ich – com-unio

Unsere Weise Unio zu sein

     Karfreitag zeigt, wozu der Mensch fähig ist; Ostern zeigt, wozu Gott fähig ist (Hans Küng?)

* * *AKTUELL* * *

Nächste Termine 

Offene Treffen, jeweils
Sonntag um 19:00 Uhr:

11. Mai 2025 (Muttertag)
"Kamerun, Kurzbericht von einem Einheimischen"
Im Gespräch mit Albert Ahanda

15. Juni 2025


Unser Flyer - bitte gern Teilen!

Das Frühlings-Programm des Pallotti-Instituts:

Newsletter Frühling 2025

Bibliolog 2025:

29. März
26. April
24. Mai
14. Juni
12. Juli
13. September
11. Oktober
29. November
13. Dezember

Hier geht es zum Teilnahme-Link und den Instruktionen

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Der Neujahrsbrief aus
St. Christophorus
Berlin - Movimento Pallotti

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Schreiben von P. Hubert Lenz

Novene

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Logo Frauenstelle

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Das Programm des Hauses St. Ulrich in Hochaltingen

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Podcasts

Thomas Philipp Reiter von com-unio fragt jede Woche: "Glaubst Du das wirklich?

Podcast

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  Ein Halleluja in Neukölln!
Podcasts & mehr der "Pallottis@Christophorus" aus Berlin; u.a. mit P. Kalle Lenz

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Willkommen bei com-unio!

Seligpreisungen

In aufgeräumter Stimmung fanden wir uns zusammen, um dem Sinn und Gehalt der "Seligpreisungen" in Lukas 6, 17-26 nachzugehen. Eine rege Diskussion entstand zu verschiedenen Passagen der Bibelstelle. "Selig, ihr Armen ..." und "weh euch, ihr Reichen": Was bedeutet das? Wo kann ich mich selbst in dieser Polarität wiederfinden? Und, da man Jesus vielleicht nicht unbedingt klassenkämpferische Platitüden unterstellen möchte: Um welche Formen des Arm- oder Reich-Seins geht es ihm hier, und wie genau darf ich mich selbst davon angesprochen fühlen?

Wie wenig selbstverständlich ein einheitliches Verständnis zu solchen plakativen Jesusworten ist, ergab sich ganz schnell aus den engagierten und interessanten Wortmeldungen. 

Um das Bibelwort noch mehr in den eigenen Alttag zu holen, wurden eingängige Neu-Formulierungen der Lukas-Passage vorgestellt. Diese regen durchaus dazu an, sie fortzuführen:

Moderne Seligpreisungen

Selig, die über sich selbst lachen können, es wird ihnen nie an vergnügter Unterhaltung fehlen.

Selig, die einen Berg von einem Maulwurfshügel zu unterscheiden wissen, manche Scherereien werden ihnen erspart bleiben.

Selig, die imstande sind auszuruhen und auszuschlafen, ohne dafür Entschuldigungen zu suchen, sie werden Gelassenheit finden.

Selig, die zuhören und schweigen können, sie werden viel Neues dazulernen.

Selig, die gescheit genug sind, um sich selber nicht allzu ernst zu nehmen, sie werden von ihren Mitmenschen geschätzt werden.

Selig, die für den Anruf anderer aufmerksam sind, ohne sich jedoch für unentbehrlich zu halten, sie werden Freude verbreiten.

Selig, die es verstehen, Kleines ernsthaft und Ernstes gelassen zu betrachten, sie werden im Leben weit vorankommen.

Selig, die ein Lächeln zu schätzen wissen und ein Grinsen vergessen können, auf ihrem Wege wird die Sonne scheinen.

Selig, denen es gelingt, fremdes Verhalten stets wohlwollend zu deuten, auch wenn der Anschein dagegen spricht. Sie werden zwar für naiv gehalten werden, aber das ist der Preis für die Liebe.

Selig, die überlegen, bevor sie handeln, und beten, bevor sie überlegen, sie werden viele Torheiten vermeiden.

 Fraternität der Kleinen Schwestern von Jesus des Charles de Foucauld 

Den Besuch aus anderen Gliedgemeinschaften haben wir sehr geschätzt; wie immer war es ein schönes Wiedersehen und auch Kennenlernen. Zum Ende gab es - vor dem abschließenden com-unio-Gebet - noch einen schönen Segensspruch:

Segen

Herr, segne meine Hände, dass sie behutsam seien, dass sie halten können, ohne zur Fessel zu werden, dass sie geben können ohne

Berechnung, dass ihnen innewohne die Kraft, zu trösten und zu segnen.

Herr, segne meine Augen, dass sie Bedürftigkeit wahrnehmen, dass sie das Unscheinbare nicht übersehen, dass sie hindurchschauen durch das Vordergründige, dass andere sich wohlfühlen können unter meinem Blick.

Herr, segne meine Ohren, dass sie hellhörig seien für die Stimme in der Not, dass sie verschlossen seien für den Lärm und das Geschwätz, dass sie das Unbequeme nicht überhören.

Herr, segne meinen Mund, dass er dich bezeuge, dass nichts von ihm ausgehe, was verletzt und zerstört, dass er heilende Worte spreche, dass er Anvertrautes bewahre.

Herr, segne mein Herz, dass es Wohnstatt sei deinem Geist, dass es Wärme schenken und bergen kann, das es reich sei an Verzeihung, dass es Leid und Freude teilen kann. Lass mich verfügbar sein, mein Gott, mit allem, was ich habe und bin.

(Sabine Naegli)

So segne uns und alle, die zu uns gehören, und alle, die heute deinen Segen und dein Licht besonders brauchen der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

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