Vinzenz Pallotti, Papst Franziskus & Maria Magdalena – com-unio

Unsere Weise Unio zu sein

     Mache dich auf und werde Licht (Jes 60.1)

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6. Dezember (Nikolaus) und 20. Dezember um 6:30 Uhr

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Gebet von com-unio

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Zu diesem Gebet haben alle Geschwister von com-unio einen Gedanken beigesteuert. Es begleitet unsere Treffen und soll uns verbinden.

Wo wir sind

Wie man hier sieht, sind wir als online-Gemeinschaft weit verteilt, - und kommen doch mühelos zusammen.

HintergrundKarte

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Willkommen bei com-unio!

Hier ist ein fiktives, tiefgründiges Gespräch zwischen Vinzenz Pallotti, Papst Franziskus und Maria Magdalena, die gemeinsam über die Herausforderungen und die Zukunft der Kirche sprechen:

Vinzenz Pallotti: Ich danke euch beiden, dass ihr euch die Zeit nehmt. Die Kirche steht in einer schwierigen Zeit – viele Menschen fühlen sich entfremdet, und unser Auftrag scheint manchmal schwerer denn je. Wie können wir die Kirche wieder zu einer lebendigen Gemeinschaft machen, in der alle ihren Platz finden?

Papst Franziskus: Lieber Vinzenz, du hast immer von der apostolischen Bewegung gesprochen, von der Idee, dass alle Gläubigen mitwirken sollen – nicht nur Priester, sondern das ganze Volk Gottes. Das ist aktueller denn je. Aber wir müssen uns fragen: Wie erreichen wir die Menschen, die wir verloren haben?

Maria Magdalena: Es beginnt damit, die Menschen wirklich zu sehen. Jesus hat mich nicht gefragt, ob ich perfekt war, ob ich alles richtig gemacht habe. Er hat in mir eine Stimme der Hoffnung gesehen. Vielleicht sollte die Kirche aufhören, Vorschriften über die Menschen zu stellen, und stattdessen anfangen, sie mit offenen Armen zu empfangen.

Vinzenz Pallotti: Maria, das ist genau der Punkt. Eine Kirche, die sich nicht öffnet, ist keine Kirche Jesu Christi. Aber die Herausforderung ist: Wie öffnen wir uns, ohne unsere Identität zu verlieren?

Papst Franziskus: Die Identität der Kirche liegt in der Barmherzigkeit, nicht in der Starrheit. Wenn wir auf Jesus blicken, sehen wir keine Vorschriften, sondern Begegnungen – mit den Schwachen, den Ausgestoßenen, den Suchenden. Aber innerhalb der Kirche gibt es Widerstände gegen Veränderung.

Maria Magdalena: Ich weiß, was Widerstand bedeutet. Schon in meiner Zeit war es schwer, als Frau gehört zu werden. Aber ich frage euch: Was ist das größere Risiko – die Botschaft Christi zu verzerren, indem wir Mauern errichten, oder sie lebendig zu halten, indem wir uns trauen, neue Wege zu gehen?

Vinzenz Pallotti (zustimmend): Neue Wege – das war immer mein Traum. Laien, Frauen, junge Menschen, die Kirche gestalten. Ich habe von Gemeinden geträumt, die aus Liebe handeln, nicht aus Pflichtgefühl.

Papst Franziskus: Aber wie setzen wir das praktisch um? Die Kirche ist nicht nur ein spirituelles Zuhause, sondern auch eine Institution. Wir können nicht alles über Nacht ändern.

Maria Magdalena: Franziskus, hat Jesus sich gefragt, ob er eine Institution gefährdet? Er hat gehandelt. Er hat geliebt. Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Kirche weniger Angst vor Veränderung hat.

Vinzenz Pallotti: Maria hat recht. Wir brauchen keine Angst, sondern Mut. Kleine Schritte reichen – Gemeinschaften, in denen Laien Verantwortung übernehmen, Frauen in Leitungsrollen, offene Türen für alle.

Papst Franziskus: Ihr beiden inspiriert mich. Vielleicht sollte ich mutiger sein, die Veränderung anzustoßen, die viele erwarten. Aber ich frage mich: Wie überzeugt man diejenigen, die an den alten Wegen festhalten?

Maria Magdalena: Man zeigt ihnen das Herz der Botschaft. Menschen lieben, ohne Bedingungen. Der Rest wird folgen.

Vinzenz Pallotti: Und wir setzen auf die Kraft der Gemeinschaft. Wenn eine Pfarrei die Liebe Jesu lebt, wird das Beispiel Schule machen.

Papst Franziskus (lächelnd): Ihr habt recht. Die Kirche ist ein Pilgerzug, keine Festung. Lasst uns losgehen, Schritt für Schritt.

Maria Magdalena: Und wenn der Weg schwer wird, denken wir daran: Jesus ging ihn zuerst.

Das Gespräch vereint die charismatische Vision von Vinzenz Pallotti, die praktische Weisheit von Papst Franziskus und die mutige Perspektive von Maria Magdalena. Es zeigt, dass die Herausforderungen der Kirche immer wieder auf die gleiche Frage zurückgehen: Wie leben wir die Botschaft Jesu authentisch und offen?

Das Gespräch hat sich in dieser unveränderten Form eine KI "vorgestellt"

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