Bilder meines Lebenswegs – com-unio

Unsere Weise Unio zu sein

     Pilger der Hoffnung im Heiligen Jahr: Wie erklären wir anderen den Grund unserer Zuversicht?

* * *AKTUELL* * *

Termine:

Epiphanie
5. Januar 2025, 19 Uhr 

Die Ephipanie-Feiern der pallottinischen Familie im Überblick

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Pallotti-Tag 22. Januar:
"Im Gespräch mit
Vinzenz Pallotti"

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

com-unio intern: Gemeinschaftstreffen
26. Januar 2025

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Unser Flyer - bitte gern Teilen!

Flyer 2024

Der Neujahrsbrief aus
St. Christophorus
Berlin - Movimento Pallotti

 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Schreiben von P. Hubert Lenz

Novene

 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Logo Frauenstelle

 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Das Programm des Hauses St. Ulrich in Hochaltingen

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

Podcasts

Thomas Philipp Reiter von com-unio fragt jede Woche: "Glaubst Du das wirklich?

Podcast

∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

  Ein Halleluja in Neukölln!
Podcasts & mehr der "Pallottis@Christophorus" aus Berlin; u.a. mit P. Kalle Lenz

Newsletter bestellen

Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung

Heiliges Jahr

HeiligesJahrEichstaett

"Pilger der Hoffnung"

Gebet von com-unio

com unio Gebet2

Zu diesem Gebet haben alle Geschwister von com-unio einen Gedanken beigesteuert.

Pallotti4 web

Reliquie des Hl. Vinzenz Pallotti

Reliquie VP web

Willkommen bei com-unio!

Bilder, die mich an meinen Lebensweg erinnern - Gedanken zum Abend der Bildbetrachtung am 28. Juli 24

1) Auf diesem Bild fällt zunächst ein leuchtend rotes, herzförmiges Hängeschloss auf. Es umschließt Drähte eines Stacheldrahtes, der um zwei Holzstangen gedreht ist. Das Schlüsselloch schaut mich einladend an, aber da ist kein Schlüssel, um es zu öffnen.
Wie kann ich dieses Schloss von dem Stacheldraht lösen?

Ich fühle mich eingeladen, Möglichkeiten zu suchen und auszuprobieren, wie ich dieses Hindernis überwinden kann – wie im Leben, wenn mir etwas verschlossen zu sein scheint und ich aufgefordert bin, eine Lösung zu finden. Bei diesem Schloss könnte ich vielleicht versuchen, den Stacheldraht auseinander zu drehen. Oder vielleicht könnte ich auch den Draht hochschieben, um ihn über die Stange hinauszuschieben  ... ? Auf jeden Fall brauche ich Geduld, Zuversicht und Phantasie – wie so oft im Leben! 

2) Labyrinth, von oben gesehen: Auf diesem Bild sehe ich verworren führende Wege, die nicht in die Mitte – das zu erreichende Ziel – zu führen scheinen. Ich muss mich also mit dem Vertrauen auf den Weg machen, dass ich letztlich zum Zielpunkt – der Mitte – geleitet werde. Dann werde ich auch erleben müssen, dass ich immer wieder einmal eine Strecke zurückgehen und eine andere Abbiegung nehmen muss. Aber letztendlich werde ich am Ziel – der Mitte – ankommen, als sei ich von einer unsichtbaren Macht geleitet worden.
Auch in meinem eigenen Leben erlebe ich immer wieder, dass ich mich geirrt habe und ich eine andere Richtung einschlagen muss. Das Leben fordert mir immer wieder Entscheidungen ab, die auch in die Irre führen können. Dann muss ich es schaffen, mir den Fehler zuzugestehen und eine andere Entscheidung zu treffen. Aber auch das ist das Leben. Und wenn ich mich von Gott getragen und begleitet weiß, gibt mir diese Zuversicht die Kraft, immer wieder neue Wege zu gehen. 

3) Auf diesem Bild sehe ich fünf unterschiedlich hohe Stufen, die unmittelbar zu einem Baumstamm hinführen, der mitten im Weg steht. Schaue ich weiter nach oben, ist dort scheinbar undurchdringliches Gestrüpp, und oberhalb davon sehe ich einen aufsteigenden Weg, der ins Licht führt. Zunächst ist dieses Bild für mich sehr befremdlich – Stufen, die auf einen Baumstamm zuführen!!! Aber ich werde auch neugierig! Wie kann ich es wohl schaffen, nach oben, zu dem Licht zu kommen? Zunächst einmal muss ich achtsam die Stufen hochgehen, denn sie sind ungleich hoch, und es gibt keinen Handlauf zum Festhalten.
Der Baum, der mitten im Weg steht, bietet aber die Möglichkeit, rechts oder links an ihm vorbeizugehen. Dann aber ist da das Gestrüpp. Habe ich den Mut, mich dort hindurchzuarbeiten? Oder eröffnet sich mir links möglicherweise der untere Teil des aufsteigenden Weges, der ins Licht führt? Es fordert von mir Mut und Vertrauen, zunächst die Stufen hochzugehen und dann zu schauen, wie es weitergeht. Ich gehe ins Ungewisse!
Auch das ist in meinem Leben so. Es gibt immer wieder Situationen, da muss ich sehr achtsam mit mir selbst umgehen, aber trotzdem weitergehen, nicht aufgeben, auch wenn ich nicht weiß, welche Hindernisse sich mir noch in den Weg stellen werden. Letztlich sehe ich den Ausgang, das Ende nicht.  Und auch hier gilt wieder, ich schaffe das, wenn ich mich von Gott begleitet und geleitet weiß. 

4) Weg mit Wurzel als möglicher Stolperfalle: Hier wächst am Wegrand eine Wurzel aus dem Boden, bildet einen Bogen und verschwindet dann wieder im Boden, ist also auf beiden Seiten festgewachsen. Hier ist meine Achtsamkeit sehr gefragt. Auch wenn der Blick in die Umgebung, in die Natur, noch so schön und verlockend sein mag, muss ich doch auf mich sehr gut aufpassen. Ich sollte nicht wie Hans-guck-in-die-Luft herumlaufen, sondern immer auch darauf achten, wo ich gehe, wie der Weg beschaffen ist. Auf einer noch so ebenen Straße kann etwas im Weg liegen, worüber ich stolpern könnte. D.h. dass ich nicht nur die Umwelt im Blick haben darf, sondern ich muss auch achtsam sein auf mich selbst! Beides ist gut und wichtig in meinem Leben, wie es mir auch so von Gott aufgetragen ist.

Ursula Knoch

Sorry, this website uses features that your browser doesn’t support. Upgrade to a newer version of Firefox, Chrome, Safari, or Edge and you’ll be all set.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.